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Spielregeln bei Boule

Spielen Sie gerne draußen, ist Boule ein geeignetes Mannschaftsspiel. Für das beliebte Spiel benötigen Sie lediglich Stahlkugeln, die unterschiedlich gekennzeichnet sind und ein Gewicht von etwa 700 g haben.

  • Außerdem brauchen Sie natürlich Mitspieler. Boule können Sie entweder zu zweit, zu viert oder zu sechst spielen. Die Mitspieler werden in zwei Mannschaften aufgeteilt.

  • Natürlich können Sie Boule auch alleine spielen – beispielsweise zu Trainingszwecken.

  • Zuerst wird ein Kreis von 50 Zentimetern ausgemessen und markiert bzw. von einem fest markierten Punkt (zB eine Steinplatte). Dies ist der Wurfkreis, von dem aus die Mitspieler die Boulekugeln werfen.

  • Dann wird ausgelost, welche Mannschaft das Spiel beginnt. Ein Spieler dieser Mannschaft wirft nun zuerst die Zielkugel etwa 6-10 Meter weit vom Wurfkreis aus. Diese Zielkugel wird auch Cochonnet genannt.

  • Ein Spieler der beginnenden Mannschaft darf nun seine erste Kugel werfen. Ziel ist es dabei, diese Kugel möglichst nah an der Zielkugel, dem Cochonnet zu platzieren.

  • Beim Wurf müssen sich beide Füße des Spielers innerhalb des Wurfkreises befinden, und zwar so lange bis seine Kugel den Boden berührt hat.

  • Anschließend ist ein Spieler der anderen Mannschaft am Zug. Dieser wirft nun seine Kugel wieder vom Wurfkreis aus und versucht dabei, die Kugel ebenfalls möglichst nah bei der Zielkugel anzulegen. Er kann auch versuchen, eine Kugel der gegnerischen Mannschaft wegzuschießen. Das heißt, die andere Kugel mit der eigenen treffen und dadurch deren eventuell besseren Platz frei zu machen.

  • Wer nun weiter am Wurf ist, hängt davon ab, wie weit die Kugeln von der Zielkugel entfernt liegen. Am Zug ist immer die Mannschaft, deren Kugel am weitesten von der Zielkugel entfernt ist.

  • Hat eine Mannschaft keine Kugel mehr, dürfen die Spieler der gegnerischen Mannschaft ihre Kugeln werfen.

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